Motorrad Führerschein — David hat nun einen!
Wenig los hier in letzter Zeit. Das lag vor allem daran, dass die letzten Wochen wieder relativ stressig waren. Viel zu arbeiten und dann gab es ja noch was auf der Todo Liste, dass erledigt werden musste. Motorrad Führerschein.
Irgendwann im Februar hab ich meine zarten Beinchen mal zu einer Fahrschule bewegt um mich dort anzumelden. Natürlich ist das bei dem schlechten Wetter dieses Jahr dann nicht gleich losgegangen. Irgendwann im hieß es dann aber: Es geht los!
Die ersten Stunden waren auf dem Übungsplatz und eine Art Gruppenveranstaltung. Glaub wir waren zu sechst und es hieß, die ersten Erfahrungen mit einem Motorrad zu sammeln. Zumindest für mich. Ein paar der Leute hatte glaub schon Erfahrung auf dem Moped gesammelt. Bei mir war es nur das Fahrrad aber mein Nachteil sollte das auch nicht sein.
Eigentlich war alles gut aber bei so Abläufen wo man dann an mehrere Dinge gleichzeitig denken musste, waren schon nicht einfach. Aber klar, da fehlt einfach auch die Routine und das blinde Bedienen des Motorrads. So viele Schalter hat mein Fahrrad dann nun doch nicht.
Nach der Einführungsrunde war dann erstmal Theorieprüfung angesagt. Bei meinem B-Schein hab ich da mal drei Anläufe gebraucht. Sollte diesmal natürlich besser werden und es wurde besser. Null Fehler der Herr, fantastisch!
Direkt danach wurden die Fahrstunden ausgemacht. Straffes Programm sollte es werden. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 3 Stunden fahren und Montag dann Prüfung. Wird schon passen dacht ich mir und nickte. Vielleicht wirkte es in diesem Moment auch alles noch etwas unreal, hehe.
Die erste Fahrt am Dienstag hatte es gleich in sich. Noch auf der kleine KTM Duke 390 (glaub ich) ging es los. Bisschen einfahren am Übungsplatz und dann sofort raus auf die Straße. Schon erstmal ein komisches Gefühl so ins kalte Becken geworfen zu werden aber muss ja. Es war an jenem Tag aber ziemlich windig und mit 80 - 90 km/h irgendwo auf einer ungeschützten Landstraße war schon ungewohnt für mich. Aber lief alles gut. Die weiteren Tage ging es dann mit einer KTM Duke 690 weiter. Und es lief von Stunde zu Stunde besser. Achter fahren. Brems- und Ausweichübungen. Alles mehr oder minder mit Bravour gemeistert. Und hey, diesmal war das Wetter auch bombastisch. Sonne wohin das Auge schaute und auch richtig warm. So stell ich mir das Motorradfahren vor.
Der Prüfung sollte also nichts mehr im Wege stehe. Außer vielleicht der Wetterbericht. Vorbei der Spaß mit der Sonne. Kalt und regen haben sie gesagt im Bericht. Na klasse dachte ich. Prüfung im Regen aber das hat sicher auch mehr Vor- als Nachteile. Montag war dann aber alles halb so wild. Kalt war es aber der Regen war wenig bis gar nicht vorhanden.
Einfahren. Prüfen lassen. Bestehen.
Hat Spaß gemacht. Bald gehts dann mit dem eigenen Motorrad auf Ausfahrt.
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