Things 3 Review — Endlich! 3 Lizenzen zu vergeben
Aufgabenverwaltung ist ein Thema das mich und viele andere Beschäftigt. Es gibt unzählige Apps da draußen und damit sollte eigentlich jeder etwas passendes für sich finden. Einmal eine App für sich gefunden sollte das Thema eigentlich vom Tisch sein. Denkste! Things war eine der ersten Apps die ich damals probiert hatte. Irgendwann hab ich mich abgewendet da ich nicht mehr 100% zufrieden war. Es wirkte etwas angestaubt und in die Jahre gekommen. Das Update auf v3 war mehr als hinfällig und das ganze zog sich leider länger als viele gehofft hatten.
Gut Ding braucht Weile…
Vor ein paar Wochen war es dann endlich soweit. Things 3 erblickte endlich das Licht der Welt.
TL;DR: Es gibt drei Lizenzen zu gewinnen. Wie? Ganz einfach… Schreib einen Kommentar welche Version du haben möchtest (iOS + Watch, iPad oder Mac) und noch was du gerade für eine Todo App nutzt und warum es nun Things werden soll.
So nun aber erstmal etwas Bewegtbild…
This all-new version has been rethought from the ground up: it’s got an all-new design, delightful new interactions, and powerful new features.
Für mich war das ganze ein Blindkauf. Mac Version und iOS Version mussten komplett neu bezahlt werden aber das ist wie ich finde auch mehr als gerechtfertigt. Die ein oder andere Stimme wird oft laut, dass Things zu teuer sei. Vor allem wenn man alle drei Versionen (iPhone & Watch 10.99 €, iPad 21.99 € & Mac 54.99 €) kaufen möchte ist man schnell bei fast 90 Euro. Für mich ist das aber OK. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass Things 3 wieder mehrere Jahre in Nutzung sein wird, finde ich so ein Preismodel aktuell besser als ein weiteres Abo. Letztendlich aber eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss. Alternativen gibt es genug.
Warum Things?
Things ist für mich eine App weswegen ich Apple bzw. die Plattform Apple mag. Cultured Code hat hier — wie auch schon seinerzeit mit Things 2 — einen Benchmark gesetzt was Apps angeht. Es ist modern. Es ist zeitlos. Es funktioniert.
Viele waren genervt von CC und dem ewigen warten auf Things 3. Gefühlt hatte keiner mehre Things in Benutzung und alles war scheiße. Doch als die neue Version dann endlich da war, waren gefühlt ebensoviele wieder zurück und feierten die App. Ein gutes Produkt überzeugt eben.
Gute Software funktioniert nicht nur sondern sie bereitet auch Freude.
Persönlich finde ich es gut wenn Software das gewisse etwas hat. Irgendwas, dass man nicht immer logisch erklären kann aber das eben da ist. Macht mich Things produktiver als es eine andere ToDo App machen würde? Wahrscheinlich nicht. Aber es macht Spaß es einfach zu nutzen. Wir kaufen auch Autos die uns gefallen und nicht welche die einfach nur ihren Zweck erfüllen. So seh ich das bei Software auch. Gute Software funktioniert nicht nur sondern sie bereitet auch Freude.
Die ganze App wirkt, als wäre sie ihrer Zeit etwas voraus. Das ganze ist soweit spannend, dass Things seine bekannte Optik beibehalten hat aber dennoch irgendwie komplett anders daher kommt. Alles wirkt jetzt noch mal deutlich cleaner und aufgeräumter. Things 2 wirkt daneben total angestaubt obwohl es nach wie vor eine schicke App ist.
Super geworden ist unter iOS wie man neue Aufgaben hinzufügen kann über das kleine “+ Symbol”. Ein Longpress löst den Button und dann kann man es einfach verschieben und unterschiedliche Aktionen auslösen. Ist man in der Übersicht kann man Projekt anlegen. Ist man in einem Projekt kann man Aufgaben und Headlines anlegen. Headline… Wozu? Na um größere Projekte zu Gliedern. Das macht sinn und bringt Ordnung. Damit kann man sich vielleicht das ein oder andere mal ein eigenes Projekt für gewisse Dinge sparen.
Besonders schick finde ich den kleinen sich füllenden Kreis an Projekten. Recht simpel aber dennoch nützlich um in der Übersicht ein kleines Gefühl über Projektfortschritte zu bekommen.
Wie ich Things nutze
Das GTD Prinzip ist mir bekannt bzw. hab ich mir das alles mal näher angeschaut vor ein paar Jahren. Da ich aber — wie ich finde — kein Power-User bin, lass ich es da auch eher etwas schleifen. Am ende des Tages also eher eine interpretation vom oben genannten Prinzip. Ordnung schaffe ich erstmal durch verschiedene Bereiche die da bei mir wären:
- Private
- Sideprojects
- Learning
- Freelance
- Fredmansky
Vom Prinzip ist Things da nicht abgewichen. Die Bereiche gab es schon in v2. In den einzelnen Bereichen gibt es dann wiederum verschiedene Projekte. Im Falle von Private wäre das:
- Bikestuff
- Books
- Home
- Radtouren
- Finanzen
- Shopping List
- Wishlist
Innerhalb von den Projekten versuche ich durch die besagten Zwischenheadlines etwas Ordnung reinzubringen. Von den Fixen Ordnern die Things mitbringt nutze ich effektiv eigentlich nur den “Eingang” und “Heute”. Alles in allem recht unspektakulär.
Die Synchronisation läuft über Things Cloud und das klappt auch alles super. Bei mir läuft Things an drei Macs sowie dem iPhone und bisher gab es keinerlei Sync Probleme.
OmniFocus? Todoist? Was kann Things besser?
Die Grundlegende Frage ist ja erstmal ob es was besser können muss. Oder ob hier mehr Features besser sind. Ich traue mir zu sagen, dass ich wohl die meisten Todo Apps ausprobiert habe und Things ist wohl die, die am meisten das System vorgibt wie man die App zu nutzen hat. Wenn man OmniFocus her nimmt dagegen hat man damit viel mehr Möglichkeiten die App an seien Bedürfnisse anzupassen. Aber genau das war der Punkt wieder von OmniFocus wegzugehen. Es war zu komplex. Es war mehr für Poweruser. Es erforderte Zeit das man sich damit auseinandersetzt. Dennoch eine super App aber man muss es schon wollen.
Zuletzt hatte ich aber Todoist genutzt und das war auch ganz cool. Aber es hat sich definitiv nicht so gut angefühlt als Things und konnte vielleicht auch schon wieder ein zwei Dinge zu viel.
Gewinne eine von 3 Things Versionen
Es gibt drei Lizenzen zu gewinnen. Wie? Ganz einfach… Schreib einen Kommentar welche Version du haben möchtest (iOS + Watch, iPad oder Mac) und noch was du gerade für eine Todo App nutzt und warum es nun Things werden soll.
Gewinner werden am 26. Juli bekanntgegeben.
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